"Doppelt so teuer wie nahe Meda Filialen in Senden/Dortmund"

Erfahrungsbericht / Kommentar

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Vor dem Kauf in der Filiale:
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Man sollte zunächst wissen, dass jede Meda Filiale ihre Preise offenbar weitestgehend selbst bestimmen kann und sich unterschiedliche Filialen unterschiedlich hohe Gewinnmargen über dem "Systempreis" gönnen. HIER KANN MAN TAUSENDE EURO SPAREN.

Daher haben wir die EXAKT identische Küche bei 3 Filialen in Dortmund, Kamen und Senden durchrechnen lassen, wobei wir nach der initialen Planung in Dortmund in den beiden anderen Filialen verschleiert haben, dass wir bereits in einer anderen Filiale waren. Das Resultat:

Filiale Dortmund:
Vor dem Gespräch festgelegter Maximalpreis: 7000€. Erreichter Preis: ~6300€.

Filiale Kamen:
Vor dem Gespräch festgelegter Maximalpreis: 7000€. erster genannter Gesamtpreiss: ~21.000€ (!!!), erreichter Preis: ~14500€

Filiale Senden:
Vor dem Gespräch festgelegter Maximalpreis: 7000€. Erreichter Preis: ~7000€.

Die Beratung in Kamen war unangenehm und unverschämt. Nach dem 3fach überhöhten ersten Preis wurde uns mehrmals das Schauspiel "ich gehe nochmal zu meinem Vorgesetzten/Kollegen/Filialleiter und sehe mal, ob ich für Sie noch etwas mehr Rabatt herausschlagen kann" vorgespielt. Konfrontiert mit der Frage, wie es denn sein kann, dass der Berater einen so hohen Preis nennt, wenn zuvor 7000€ gemeinsam festgelegt wurde lautete die Antwort der Kunde sei selbst Schuld, wenn er "immer die teuren Varianten wählt". Selbst wenn es so gewesen wäre, hätte m.E. der Berater drauf frühzeitig hinweisen müssen. Sehr peinlich die ganze Butterfahrt-show.

Demgegenüber war die Beratung in Dortmund um Längen besser und auch in Senden gut. Empfehlung: der etwas weitere Weg kann 7000€ sparen und stellen sie zu Gesprächsbeginn klar, dass sie direkt den niedrigstmöglichen Preis ohne spielereien genannt haben möchten.

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Meda-Service nach dem Kauf:
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Der Service der Zentrale nach dem Kauf war sehr schlecht und man sollte sich den Kauf bei Meda daher generell zweimal überlegen.
Ohne konkrete Androhung rechtlicher Schritte ist Meda zu fast nichts zu bewegen. In unserem Fall ging es darum 2 defekte Geräte (Kochfeld und separater Ofen) zurückzugeben. Nach mehr als zwei fehlgeschlagenen (in unserem fall sogar acht) Reparaturversuchen und der endgültigen Feststellung der Nicht-Reparierbarkeit durch den Herstellerkundendienst (AEG) sieht sich Meda ohne Androhung gerichtlicher Schritte nicht in der Lage ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Rücknahme nachzukommen.

Der Service kennt nur eine Masche: Abwimmeln an Herstellerkundendienst. Dass dieser nicht gegenüber dem Endkunden in der Pflicht steht, sondern der Vertragspartner und Händler Meda wird vollständig auf Kosten des Kunden ignoriert - Motto: "er wird schon irgendwann aufgeben".

Erwägen Sie den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung...