"Sich ablösende Beschichtung , weiße Fronten mit Laserkante,"

Erfahrungsbericht / Kommentar

Im Dezember 2018 wurde unsere neue Küche montiert. Problemlos bis auf eine wichtige, aber leider nicht geplante separate Steckdose für das Induktionsfeld. Ein
Splitter mußte zugekauft werden (150€).
Die Planung der restlichen 7 Dosen erwiesen als eher unergonomisch.
Immerhin wurde die Küche komplett, ohne fehlende Teile an einem Tag aufgebaut.
Erste Probleme gab es nach ca. 8 Monaten. An 4 Griffen waren die Gewinde defekt.
Viel Gravierender aber, sich ablösende Folien an den Unterkannten der Hängeschränke im Bereich des Herdes. Ganz offensichtlich haben diese Fronten keinerlei Resistenz gegenüber Wasserdampf, der beim Kochen zwangsläufig entsteht.
Nach Reklamation, Austausch der Griffe ( bis heute, 07.21., ok) und von 3 Fronttüren.
Versehen mit dem Zusatz „ auf Kulanz“.
Neun Monate später, das gleiche Problem mit den Türen.
Reaktion von Alma : Garantie wird abgelehnt , weil angeblich Bedienungsfehler, nicht eingeschaltete Absauganlage (Anmerkung : ist immer an weil „offene Küche“ )
Ohne Rechtsschutz lohnt ein Verfahren leider nicht. Wahrscheinlich würde Alma die gleiche schlechte Qualität auch immer wieder einbauen.
So habe wir dann Zähneknirschend einen Schreiner beauftragt 5 neue Türen zu fertigen und einzubauen , aus Aluminium mit ESG Glas.
Zusatzkosten nach 18 Monaten 1600€, und das bei Versprochenen 5 Jahren Garantie!
PS: 1996 haben wir eine ähnliche Küche (ein Stockwerk höher) mit Fronten in Anthrazit bei Alma gekauft. Diese steht bis heute und ist optisch und funktional noch einwandfrei. Nach unserer Erfahrung ist der Qualitätsstandard mit den Jahren offenbar deutlich gesunken.